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Bis zu 180 Tonnen Gammelfleisch

lunes 10 septiembre 2007

Der neueste Ekelfleisch-Skandal ist weitaus größer als bislang bekannt. Nach Behördenangaben sind bis zu 160 Tonnen nach Berlin geliefert worden.

Die stellvertretende Leiterin der Staatsanwaltschaft Memmingen, Renate Thanner, sagte am Freitag, der Hauptverdächtige habe weitere sieben bis acht Lieferungen à 20 Tonnen von umetikettiertem Fleisch seit Juni 2006 gestanden. Es sei seinen Angaben nach an vier Firmen in Berlin gegangen. Die örtlichen Behörden seien informiert worden.

Um künftigen Fleischskandalen vorzubeugen, forderte der Verbraucherschutzminister strengere Regeln auf europäischer Ebene. Zum Beispiel müsse das K3-Material eingefärbt werden. „Niemand käme auf die Idee, grünes Dönerfleisch zu essen.“ Laut Schnappauf blockiert die EU eine solche Regelung bislang, wie es sie in der Schweiz bereits gibt.

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